Briefmarken lassen sich einfach scannen: Sie sind klein und flach. Da erscheint eine Digitalisierung als ideale Lösung, um sie vor dem Zahn der Zeit zu schützen. Doch die digitale Archivierung bringt eigene Herausforderungen mit sich, wie uns ein Archivar der Post erklärt.
Wie können wir klimafreundlich bauen? Kann ich den Überschuss an Solarstrom nutzen, den meine Nachbarin produziert? Wie lassen sich Elektroautos effizient aufladen? Auf viele Fragen hat die ETH-​Forschung eine Antwort. Der Wissenstransfer gelingt durch Vernetzung – von Forschenden mit Akteuren in der Praxis.
Freier Journalismus ist unrentabel, frustrierend und ermüdend? Genau so ist es, wenn man noch nicht gut genug vernetzt ist. So wie ich. Doch bevor ich mein aktuelles Freelance-Experiment für gescheitert erkläre, möchte ich meine Erfahrungen an dieser Stelle teilen – für alle, die es besser machen möchten.
Die Koran-Verteilaktion "Lies!" spielt bei der Radikalisierung von jungen Menschen in der Schweiz eine zentrale Rolle. Sie diene als Begegnungs- und Vernetzungsplattform, sagen Experten. Doch ähnlich wie die FIFA ist sie ein Verein - und rechtlich schwer zu belangen.
Bei der Suche nach Asylunterkünften setzen die meisten Kantone zunächst auf den Dialog mit den Gemeinden. Leisten diese Widerstand, gehen die Kantone unterschiedlich vor: Einige bleiben hart, auch wenn sie bis vor Gericht müssen; andere geben nach oder verlangen Geld.
Gegen Entführungen kann man sich versichern lassen. Seit Terrororganisationen sich auf diese Art finanzieren, steigt in der Schweiz das Interesse nach solchen Policen.
Alarmiert durch die Enthüllungen von Edward Snowden zu den Aktivitäten des US-Geheimdienstes NSA fürchten Unternehmen um Betriebsgeheimnisse und rüsten die IT-Sicherheit auf. Zu Umfang und Urheberschaft von Wirtschaftsspionage hüllen sich die betroffenen Firmen jedoch in Schweigen.
Nur knapp hat die Euro-kritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) den Einzug ins deutsche Parlament verpasst. Nicht nur die politischen Konkurrenten betrachten die neue Aufsteigerin skeptisch. Denn der Euro ist nicht das einzige Tabu, an dem die Partei rührt.
«Villas miseria» heissen die Armenviertel Argentiniens. Den Bewohnern fehlen die Mittel für einen formalen Wohnsitz mit elementarer Infrastruktur. Auch mit dem neuen wirtschaftlichen Wachstum werden die Elendsviertel nicht kleiner.
Ciudad del Este in Paraguay lebt vom Handel mit Brasilien. Der Schmuggel blüht. Schliesst Brasilien die Grenze, ist die Stadt jeweils gelähmt. Paraguays Regierung zeigt bei der Formalisierung des Handels jedoch wenig Initiative.
Umstrittener Land-Deal zwischen der argentinischen Provinz Rio Negro und einem chinesischen Agrarunternehmen: Im Oktober 2010 hat die patagonische Provinz Rio Negro einer chinesischen Firma erlaubt, 320 000 Hektaren Land für die Getreideproduktion zu nutzen. Kritiker befürchten langfristige Umwelt- und Wirtschaftsprobleme für die Region.