Dort, wo die Jungs sind

Kampfkünstler, die gegeneinander antreten, wollen ihren Gegner besiegen – es ist ein Ringen um Überlegenheit. Der israelische Choreograf Yotam Peled geht einen anderen Weg: Er lässt seine Performer nicht nur kämpfen, sondern auch innehalten, zusammenbrechen, scheitern – bis ihre Verletzlichkeit sichtbar wird. Der Widersteit der Körper wird zum Spiel der Kräfte, um die eigenen Schwächen und Stärken am Gegenüber zu entdecken. Es entsteht Raum für neue Arten der Berührung – spielerische, zärtliche – die wir uns im Alltag selten erlauben. Ein Gespräch.

Dieses Interview wurde im April 2022 auf der Website tanz.dance veröffentlicht. Hier geht es zum vollständigen Artikel.